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Biografien

M.A. Elena Baumann
(Gründerin)

Magister Artium, Staatsexamen mit Diplomarbeit,
Gesang, Klavier, Musikalische Früherziehung, Melodica,
Musiktheorie, Musikgeschichte,
Deutsch als Fremdsprache, Französisch, Russisch

Elena Baumann ist mit Leib und Seele Sängerin und Lehrerin. Sie hat die Munich International School of Arts gegründet.

Geboren wurde Elena Baumann als Tochter eines Deutsch-Franzosen und einer Russin. Sie wurde schon als kleines Mädchen und als Jugendliche in mehreren Gesangswettbewerben in Russland mit dem ersten Preis gekrönt. Später begeisterte sie auch auf Münchner Bühnen als Sängerin ihr Publikum (Helmut Eckl: «Elena Baumann – die Jahrhundertstimme!»).

Jahrelang trat sie mit klassischem Gesang sowohl solo als auch mit dem Duchowny-Konzert-Ensemble in Erscheinung. Jetzt aber bereichert sie die bayerische Kulturszene um eine Farbe, die bislang fehlte und bringt immer wieder Chansons in verschiedenen Sprachen mit dem Hauptthema der Liebe auf die Bühne. 2006 wurde sie in den «Verband Münchner Tonkünstler» aufgenommen. Elena Baumann hat ihren eigenen Stil gefunden zwischen französischer Eleganz, russischer Herzlichkeit und deutscher Perfektionslust. Dankbar ist sie der großen Künstlerin Edith Piaf, die sie auf dem Weg zu ihrem Lieder-Repertoire inspiriert hat.

Die Künstlerin und Lehrerin studierte jeweils mit Auszeichnung klassischen Gesang und Klavier sowie Musikpädagogik und Ensembleleitung in Russland, zusätzlich in Paris Popgesang mit Schwerpunkt Musical und Musikpädagogik an der LMU in München. Sie begeistert sich insbesondere für den Unterricht auch mit kleinen Kindern und forschte schon im Studium im Bereich der musikalischen Früherziehung. Hier entwickelte sie neue Methoden, die sie im Unterricht auch selbst verwendet. Für Begabte und Hochbegabte setzt sie sich immer wieder in Theaterprojekten ein, engagiert sich aber zugleich auch mit besonderer Zuwendung für schwächere und kranke Schüler. Es bedeutet ihr viel, dass sie auch Kinder mit Down-Syndrom und krebskranke Kinder und Erwachsene unterrichtet hat. Auch Kindern mit motorischen Störungen und Aufmerksamkeitsstörungen hat sie mit großem Erfolg und Spaß und Engagement das Spielen eines Instruments beigebracht.

Sie ist aber nicht nur Musikerin, sondern arbeitet auch als Dolmetscherin und Sprachlehrerin. So studierte sie in München an der Sprachen- und Dolmetscher-Akademie und auch an der Staatlichen Universität für Fremdsprachen in Irkutsk Französisch und Englisch mit Pädagogik und Psychologie für Abschluss Lehramt. Mehrfach leitete sie in München Integrationskurse und beherbergte auch internationale Gaststudenten aus dem Ausland in einer Studentenwohnung der MISA. Sie möchte fremde Kulturen zusammenzubringen und Verbindungen zwischen den Völkern stiften. In den MISA-Veranstaltungen treten regelmäßig Studenten aus völlig verschiedenen Ländern miteinander auf – in Theaterprojekten, Musicals und Konzerten.

André Agranovski
(Lehrer)

Schauspiel, Deutsch als Fremdsprache

André Agranovski, geboren in Würzburg, sammelte schon als Kind erste Bühnenerfahrungen bei Klavierkonzerten und Gesangswettbewerben (u.a. Jugend Musiziert) und tanzte bis zu seinem Abitur professionell Standard- und Lateinamerikanischen Paartanz.

Nach der Schule begann er eigene Übersetzungen russischer Gedichte und Prosa zu veröffentlichen und verfasste russisch-deutsche Texte für freie Theatergruppen in Nürnberg.

Seit März 2016 studiert er Schauspiel an der Theaterakademie August Everding in München und an der Theaterakademie in St. Petersburg.

Er spielte die Hauptrolle in dem Kurzfilm «Close» (Regie: Lisa Reich), der 2017 im Rahmen des Festival de Cannes lief und beim Blaue Blume Award 2018 mit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde. 2019 inszenierte er in Zusammenarbeit mit Leonard Dick das Stück «Bent-Rosa Winkel». Gastengagements führten ihn an das Residenztheater München und das Staatstheater Wiesbaden, wo er als Narr und Bühnenmusiker in «Was Ihr Wollt» zu sehen ist.

Angela Ahıskal
(Lehrerin)

Gesang, Vocalensemble

Die amerikanische Koloratursopranistin Angela Ahıskal hat sich als Künstlerin mit vielen Facetten profiliert, da sie sowohl als Solistin als auch als Ensemblemitglied im Opern-, Rezital-, Symphonie- und Kammermusikrepertoire gesungen hat. Sie hat mit Opernensembles wie der Connecticut Lyric Opera, der Simsbury Light Opera Co. und der Connecticut Concert Opera gesungen.

Ihre Chorerfahrung umfasst Auftritte mit dem Buffalo Philharmonic Orchestra, The Manhattan Philharmonic in der Carnegie Hall und als Rezitalistin auf Einladung in New York, Connecticut (USA), Ankara, Istanbul, Izmir, Eskişehir, Konya (Türkei) und Braga (Portugal).

Diese Rezitale mit Titeln wie «Whimsy», «Moon, Stars & Stripes» und «Renaissance Reflections» decken die gesamte Skala des amerikanischen, englischen, französischen, deutschen und italienischen Kunstliedes ab und wurden mit viel Beifall aufgenommen.

Ahıskal ist auch als Solistin mit angesehenen Orchestern in der ganzen Welt aufgetreten, wie dem Royal Philharmonic Orchestra (London), dem Orchester des Tschaikowsky-Konservatoriums (Moskau), dem Symphonieorchester des Präsidenten (Ankara), dem Staatlichen Symphonieorchester Istanbul und dem Europäischen Chor Istanbul (Istanbul und Thessaloniki). In der Türkei sang sie die nationalen Erstaufführungen von Samuel Barbers «Knoxville: Summer of 1915» und Karl Jenkins «Stabat Mater». Ahıskal trat auch als Solistin in der Weltpremiere von Can Atillas Symphonie Nr.2 «Gallipoli – das 57. Regiment» auf dem Humanitären Weltgipfel in Istanbul auf, an dem viele führende Persönlichkeiten der Welt teilnahmen. Seither hat sie das Stück mehrfach aufgeführt und ist bis heute die exklusive Interpretin des Sopransolos dieses Stückes. Ihre Stimme ist auf der Aufnahme dieses Werkes mit dem Bilkent Symphony Orchestra beim Label Naxos zu hören.

Ahıskal ist auch eine Liebhaberin der Kammermusik und war in vielen Kammermusikprogrammen mit Ensembles wie dem Hezarfen Ensemble, dem Ahıskal Baroque Ensemble, dem Orchestra PrusArt und dem Akademischen Kammerorchester der Universität Mersin zu hören. Immer vielseitig stieß Ahıskal auch in Pop-Genres vor. Als Leiterin des A-cappella-Ensembles The Royal Pitches der University at Buffalo, nahm Ahıskal zu Beginn ihrer Karriere mit dem Ensemble drei Alben mit Popmusik auf und koproduzierte diese. Ahıskal führte, inszenierte und sang auch bei dem Opernprojekt Da Capo: A Buffalo Debut. Sie liebt jeden Aspekt des Gesangs und liebt es daher auch, ihr Wissen mit anderen zu teilen. Während sie in der Türkei lebte, gründete sie die Opernabteilung am Staatlichen Konservatorium der Akdeniz Universität (Antalya) und war an der Gesangsfakultät der Opernabteilung des Staatlichen Konservatoriums der Ankara Universität tätig, wo sie Gesang, Italienische und deutsche lyrische Aussprache unterrichtete. Sie gab Meisterklassen an verschiedenen Universitäten in İzmir, Konya, Mersin (Türkei) und Braga (Portugal). Außerdem unterhielt sie Privatstudios in den USA, der Türkei und Deutschland.

Angela Ahıskal schloss ihr Gesangsstudium an den Aufführungsprogrammen an der State University of New York at Buffalo, der Hartt School of Music (Connecticut) und dem Center for Advanced Studies in Music (Istanbul) ab. Seit 2016 lebt sie mit ihrem Mann und zwei Söhnen in München.

Caio de Azevedo
(Lehrer)

Cello, Klavier, Komposition, Musiktheorie, Ensembleleitung

Caio de Azevedo, geboren in Salvador, Brasilien, ist Komponist. Als Mitglied der NEOJIBA (State Centers for the Youth and Children’s Orchestras of Bahia) war er als Cellist, Professor und Komponist tätig.

Seine Kompositionen wurden vom MIVOS String Quartet (USA),
dem International Contemporary Ensemble (USA),
Camará Ensemble (BR),
Quarteto Radamés Gnattali (BR),
Ensemble Recherche (DE) und
dem Oktopus Ensemble (DE) aufgeführt.

ln Zusammenarbeit mit der Theaterakademie August Everding und der Regisseurin Maike Bouschen, hat er für das Musiktheater «Lenz» und «Nach den Fakten kommt das Nichts» komponiert. Außerdem wurden zwei seiner Stücke als Abschluss der Reflective Conservatoire Conference (Guildhall School, London) gezeigt.

Mit dem Zentaur Streichquartett für Modern und Zeitgenössisch Musik hat er den Stipendium der Landeshauptstadt München 2018 verliehen.

In 2018 hat er ein Kurzoper bei der Münchener Biennale aufgeführt. Für seine Kompositionen wurde ihm ein Preis bei dem Lindembergue Cardoso composition contest (Bahia) sowie der zweite Preis und der public-Preis beim First Composition Prize of Bahia verliehen.

Er hat sein Bachelorstudium für Cello bei Prof. Suzana Kato und Komposition bei Prof. Paulo Costa Lima an der Universidade Federal da Bahia sowie ein Masterstudium in Musical Creation-Interpretation abgeschlossen. Zurzeit studiert er im Masterstudiengang Komposition bei Prof. Moritz Eggert an der Hochschule für Musik und Theater München. Caio de Azevedo ist Stipendiat der Orlandus Lassus Stiftung (Rotary Club München).

Lioba Bruns
(Lehrerin)

Violoncello, Klavier

Sie wurde als jüngstes Kind in eine kinderreiche und musikalische Familie in Nordrhein-Westfahlen geboren. Schon früh erhielt sie durch ihre Eltern ersten Kontakt zum Musizieren, Singen und Tanzen. Ihren ersten Cellounterricht erhielt sie dann mit 9 Jahren in Solingen. Durch ihr schnelles Lernen und die Hingabe zum Instrument konnte sie bereits nach 1 Jahr im Orchester mitspielen. So entwickelte sich der Wunsch, einmal in einem großen Profiorchester, oder mit professionellen Musikern zu musizieren.

Lioba Bruns begann ihr Studium im Hauptfach Violoncello 1987 an Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, welches sie 1993 mit dem Diplom und dem Prädikat «sehr gut» abschloss. Ihre Lehrer dort waren Prof. Rudolf Mandalka, 1. Solocellist, und Prof. Claus Reichardt. Im Verlauf des Studium spielte sie auf einem franz. Cello, Colin-Mezin, der Hochschulstiftung für Begabtenförderung.

Nach ihrem Diplom wechselte sie zum Aufbaustudium bei Peter Wöpke nach München. In den folgenden Jahren hatte sie nicht nur viele Aufträge mit Münchener Orchestern, verbunden mit Konzertreisen ins In und Ausland. Es erwuchs auch der Wunsch, das Können weiter zu geben. Ihre ersten Unterrichtsverträge bekam sie 1995 an Musikschulen wie in Immenstadt/Allgäu, dann folgten Füssen und München. Durch Ihre sehr einfühlsame und beherzte Art konnte sie schnell die Schüler weiter entwickeln und auch zu Erfolgen, z.B. bei Jugend Musiziert und bei ABRSM, Associated Board of the Royal Schools of Music, führen.

Teilnahme an den Europäischen Festwochen Passau, Teilnahme an den Konzerten der Mozart-Festspiele Würzburg und Rundfunkaufnahmen des ORF Kärnten runden ihre künstlerische Arbeit ab.

Deniz Esen
(Lehrerin)

Harfenistin

Die Harfenistin Deniz Esen wurde in Izmir, Türkei, geboren. Sie begann ihr Harfenstudium am Konservatorium «9 Eylül» in Izmir unter der Leitung von Sibel Efendiev. Anschließend studierte sie ihren Bachelor in Turin, Italien unter der Leitung von Gabriella Bosio und Patrizia Radici. Derzeit besucht sie den Master in Harfe an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Cristina Bianchi.

Während ihres Studiums nahm sie an mehreren Meisterkursen bei International renommierten Harfenisten wie Isabelle Moretti, Jana Bouskova, Susann McDonald, Irina Zingg, Marie-Pierre Langlamett, Letizia Belmondo, Fabrice Pierre, Margherita Bassani und Gabriella Dall’Olio.

Sie gewann den 1. Preis bei mehreren Wettbewerben wie: Monaco World Harp Festival/Competition 2015 und European Music Competition «Citta di Moncalieri» 2017.

Deniz mit verschiedenen Orchestern gespielt wie das National Youth Orchestra DCSO, Orchestra Filarmonica di Torino, Orchestra Nationale dei Conservatori Italiani, Münchner Symphoniker und die Neue Philharmonie München.

Hanna Josiger
(Lehrerin)

Munich International School of Arts

Saxophon, Klavier

Hanna Josiger wuchs in einer musikalischen Familie in Thüringen auf und begann im Alter von 8 Jahren Klavierunterricht zu nehmen. Mit 14 kommt Saxophon dazu, was heute ihr Hauptinstrument ist.

Nach ihrem Schulabschluss begann sie eine Ausbildung an der Berufsfachschule für Musik Oberfranken. Diese schloss sie im Jahr 2016 als Klassenbeste erfolgreich ab.

Seit 2019 studiert Hanna Schulmusik mit Hauptfach Saxophon und 2. Instrument Klavier an der Hochschule für Musik und Theater München.

Dr. Mikhail Khvostikov
(Lehrer)

Blockflöte, Querflöte, Piccoloflöte, Klavier, Musiktheorie

Mikhail Khvostikov wurde in Tschernogolowka bei Moskau geboren und hatte von Anfang an ausgezeichnete Musiklehrer. Schon mit elf Jahren wurde er von Prof. Vladimir Kudrya an der Moskauer Musikschule Gnessin (später Musikakademie) unterrichtet.

Zwei Jahre später gewann der den 1. Preis beim internationalen Musikwettbewerb «Musicalia» in Athen
und ein Jahr später den 3. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb «Jeunesses musicales» in Bukarest.
Mit 18 Jahren bekam Khvostikav den 1. Preis beim Internationalen Rimski Korsakow-Musikwettbewerb,
mit 22 Jahren siegte er beim Internationalen Flötenwettbewerb «Leonardo de Lorenzo» in Italien,
dann holte er den 2. Preis im Internationalen Flötenwettbewerb im polnischen Krakau,
2012 den 1. Preis im August-Everding-Musikwettbewerb der Konzertgesellschaft München im Fach Flöte.
Anschließend war er erneut Preisträger beim Internationalen Flötenwettbewerb in Budapest.

Khvostikov sammelte Orchestererfahrung zunächst jahrelang im Orchester der Russischen Nationalphilharmonie, seit 2010 aber auch bei den Münchner Symphonikern (seit 2013 mit Zeitvertrag für eine volle Stelle).

Er spielte als Solist und in Kammermusik-Konzerten unter anderem in Österreich, Frankreich, Dänemark, Schweden, Russland, Serbien und Monaco. Gefördert wurde er durch namhafte internationale Stiftungen u.a. von Vladimir Spivakov, Mstislav Rostropovitsch, Konstantin Orbelyan, «Russian Performing Art», «New Names» und «Our Culture».

Mikhail Khvostikov ist Stipendiat des Vereins «Yehudi Menuhin Live Music Now».

An der Munich International School of Arts vertritt er seit 2019 das Fach Flöte, Klavier, Musiktheorie.

Kevin Knobloch
(Lehrer)

Schauspiel

Kevin Knobloch wuchs in Karlsruhe auf, wo er in vielfältigen Projekten als Schauspieler bei dem Jakobus-Theater und WERKRAUM:Karlsruhe zu sehen war.

2019 lebte er in Spanien und spielte eine Sommertournee durch die Comunidad Valenciana.

2020 kehrte er nach Karlsruhe zur freien Produktion DER PROZESS zurück, woraufhin er im selben Jahr die Performance- und Theatergruppierung kollektiv tatendrang mitgründete. Hier folgten weitere Arbeiten in Theater- und Filmprojekten als Schauspieler sowie Dramaturg.

Nach seinem Abschluss in Germanistik am Karlsruher Institut für Technologie studiert er nun seit 2021 Schauspiel an der Theaterakademie August Everding in München.

Seit März 2022 unterrichtet er Schauspiel an der Munich International School of Arts.

Kira Lokotkova
(Lehrerin)

Ballett, Charaktertanz, Folklore, Ballett Barre

Geboren in Leningrad. 1977 wurde sie Mitglied im Kinder-Tanzensemble «Kalinka» unter Alle I. Slovak.

Studium: an der Choreografischen Balletthochschule Voronezh & an der Waganowa-Ballettakademie in Leningrad.

Sie tanzte:
beim zeitgenössischen Ballett von Boris Ejfman in Leningrad,
beim Ballett «Kapella» unter der Leitung von Georgi Alexidse in St. Petersburg,
beim Modernes Ballett von Leonid Lebedew in Moskau,
in vielen Gastspielen und Tourneeproduktionen,
im Zirkus Krone,
beim Operetten-Sommer am Deutschen Theater in München,
und bei diversen Ballett-Gala-Abenden

2001: Mitglied der Company «Ballet Classique München» unter der Leitung von Rosina Pop-Kovács.

Seit 2001 als Pädagogin für Klassisches Ballett, Folkloretanz und Floor-Barre/Bodenexercise tätig.

Sie arbeitet u.a. am Landesleistungszentrum für rhythmische Sportgymnastik in München.

M.A. René Luckhaus-Ferrero
(Lehrer)

Magister Artium, Schulbegleitung,
Deutsch, Französisch und Spanisch als Fremdsprache
(Englisch für Kinder)

Geboren wurde René Luckhaus-Ferrero als Sohn eines Deutsch-Belgiers und einer Venezolanerin in Valencia, Venezuela. Aufgewachsen ist er im ostwestfälischen Minden.

Nach Abschluss des Abiturs am Ratsgymnasium entschloss er sich zum Hochschulstudium «Internationales Informationsmanagement», das er mit einem M. A. im Jahr 2005 an der an der Universität Hildesheim erfolgreich abgeschlossen hat.

Der gewählte Schwerpunkt der angewandten Sprachwissenschaft ist wohl gewählt: Er ist durch seinen interkulturellen Hintergrund dreisprachig aufgewachsen.

Seine Nebenfächer waren Psychologie und politische Wissenschaft. Kurse in Englisch, Französisch und Spanisch hatte er im Studium belegt und Teile seines Studiums im Ausland im UK (Sprachenschule) und in Frankreich verbracht. Eine DALF C1-Prüfung vom französischen Bildungsministerium hat er ebenfalls bestanden.

Gearbeitet hat Herr Luckhaus-Ferrero u. a. als Sprachlehrer, VIP-Guide, Dolmetscher und in diversen Kundensupportbereichen. Jahrelang hat er privat aber vor allem als Schulbetreuer gearbeitet und sehr erfolgreich Schülern Nachhilfe in verschiedensten Fächern gegeben.

Gabriela Nicolescu
(Lehrerin)

Ballett

wurde geboren in Bukarest, Rumänien. Studium mit Diplomabschluss an der Schule für Choreographie Bukarest (Vaganova Lehre). Weitere Ausbildung in der Schule für Choreographie St. Petersburg und am Kirov-Theater in dem Fachbereich klassisches Ballett (klassischer Stil, Halbcharakterrollen).

Von 1962 bis 1974 war sie bei der Staatsoper Bukarest und von 1974 bis 1985 war sie beim Staatstheater am Gärtnerplatz München als Solo Ballerina engagiert. In beiden Theater übernahm sie mehrere Hauptrollen und Solopartien. Darüberhinaus wurden zahlreiche Auftritte auf den ausländlichen Bühnen durchgeführt (Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Griechenland, Russland, Tschechien, Iran, Indien, Kuba, und andere).

Seit 1981 unterrichtete Frau Nicolescu an der Ballett-Akademie, Hochschule für Musik und Theater. Im Jahr 2001 wurde ihr den Titel Honorarprofessorin von dem Bayerischen Kultus- Ministerium erteilt.

Wei Wang
(Lehrerin)

Chinesisch als Fremdsprache, Business Chinesisch, Mathematik

Wei Wang wurde in Peking, Volksrepublik China geboren. Sie hat in Deutschland an der Technischen Hochschule Köln Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen erfolgreich mit Diplomabschluss studiert. Als Qualitätsingenieurin, Projektingenieurin und Lieferanten-Managerin hat sie zehn Jahre lang Berufserfahrung in unterschiedlichen Internationalen Unternehmen gesammelt. Im beruflichen Kontext hat sich Wei Wang auch als Chinesisch Lehrerin profiliert.

Sie unterrichtet Chinesisch als Fremdsprache allen Interessenten jeden Alters, egal, ob sie damit beruflich weiterkommen oder sich einfach aus Interesse an China weiterbilden möchten.

Hier sind Wei Wangs Schwerpunkte bezogen aufs Alter:
Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren erhalten kindgerechte Unterrichtseinheiten mit Musik und Bildern.
Bei Jugendlichen liegt der Fokus auf Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben.
Als Lehrmaterial verwendet Wei Wang HSK (Hànyǔ Shuǐpíng Kǎoshì «Prüfung des Chinesisch-Niveaus»).

Für Erwachsene wird ein Lehrplan nach ihren Bedürfnissen erstellt:
Analyse der Anforderungen und Ziele,
Interkulturelle Kompetenz,
Business Chinesisch.

Judith von Berg
(Gastdozentin)

Geige, Klavier

ist eine herzerfüllte Geigerin, die ihre musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in München unter wertvollen Dozenten absolviert hat. Bereits im Alter von 6 Jahren hat die Münchner Geigerin ihren ersten Violinunterricht erhalten und mit Leidenschaft das Instrument gespielt.

Sehr früh hat sie ihre Geige lieben gelernt und sich für den Weg als Musikerin entschieden. Heute arbeitet sie als freischaffende Künstlerin und kommt in den Genuss, für besondere Engagements solistisch sowie als Teil eines Ensembles gebucht zu werden.

Nebst ihrem Geigenstudium hat sie ein zweites Musikstudium erfolgreich beendet und ist außerdem als Elementare Musikpädagogin und Geigendozentin tätig.

Gemeinsam mit Ihrer musikalischen Partnerin Sandra Rieger gründete sie das Violinduo «SOUNDWALK», welches mit ihrem breitgefächerten Repertoire dem Publikum eine mitreißende Klangwelt eröffnet. Die zwei Musikerinnen tauchen in unterschiedlichste musikalische Stilrichtungen ein und durchbrechen die Grenze zwischen Bühnenkante und Zuhörer.

Lucas Campara Diniz
(Gastdozent)

Gitarre, E-Gitarre, Mandoline, Banjo

wurde in Santa Maria (Portugal) geboren.

In Brasilien studierte er Musik an der Universidade Federal do Rio de Janeiro sowie Gitarre and der Escola Portátil de Música.

Seit 2015 setzt er seinen Gitarrenstudium an der Hochschule für Musik und Theater München fort.

Über die Jahre nahm er neben dem Studium an zahlreichen Musikfestivals hauptsächlich in Brasilien, aber auch international teil.

Er gewann mehrere 1. Preise bei Gitarrenwettbewerben in Brasilien und war auch schon im brasilianischen Fernsehen zu sehen und hören.

Julian Felix
(Gastdozent)

Schauspiel

Julian Felix ist ein begnadeter Schauspieler, spricht Englisch, Spanisch und Französisch und hat wertvolle Fertigkeiten in Musik, Sport und Tanz, die seine professionelle Darstellungskunst erweitern und bereichern. Zum Beispiel spielt er auch Schlagzeug, Saxophon, Klavier und Gitarre, kann gut fechten, boxen und Aikido kämpfen. Er tanzt phantastisch Samba und Hip-Hop – ebenso wie höfische Tänze.

Studierte 2013 bis 2017 an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule für Schauspielkunst.

An der Munich International School of Arts unterrichtet Julian Felix seit 2017.

Für das Recherche-Drama «Reichstheaterkammer», (Premiere am 12. Februar 2016 in den Münchner Kammerspielen) übernahm er eine Hauptrolle, in Film- und Fernsehproduktionen stand er sowohl vor der Kamera als auch als Regisseur am Set, wie zuletzt bei «Polizeiruf 110 – Das Gespenst der Freiheit» (2017), «Lazaros», «Mona Lisa’s Lügen» und «Deutschland geerbt oder nach dem Herbst kommt der Winter».

Ai Handa
(Gastdozentin)

Geige, Barockgeige

spielt Violine und Barockvioline.

Sie wurde in Tokyo geboren und bekam ihren ersten Geigenunterricht im Alter von drei Jahren. Sie studierte Violine an der Musashino Musikhochschule in Tokyo, danach Violine und Barockvioline an der Hochschule für Musik und Theater in München.

Ihre Lehrer waren Prof. Kanae Shiba, Prof. Shigeo Sasaki, Prof. Ernö Sebestyen, Jorge Sutil, Tibor Jonas sowie Prof. Mary Utiger. In den Jahren 2008/2009 nahm sie an mehreren Meisterkursen bei Prof. Zakhar Bron teil.

Sie spielt als Geigerin sowie Barockgeigerin meistens im Münchner Raum, aber auch in europäischen Ländern wie der Schweiz, Österreich, Ungarn und Italien sowie in Japan.

Bernard Kralijevic
(Gastdozent)

Tänzerische Früherziehung, Ballett

Bernard Kralijevic begann bereits im Alter von sieben Jahren die Ausbildung zum klassischen Tänzer an der Hochschule für Musik & Theater in seiner Heimatstadt München. In dieser Zeit trat er jährlich bei der Matinee der Ballettakademie & zahlreichen Ballettaufführungen der Bayrischen Staatsoper auf. Zu diesen zählten Le Corsaire von Ivan Liska und Illusionen von Schwanensee von John Neumeier.

Außerdem tanzte Bernard mit der Kompanie Ballet classique unter der Leitung von Frau Rosina Kovacs-Pop das Pas de deux im «Nussknacker» sowie das Pas de trois in «die Jahreszeiten».

Nach acht prägenden Jahren setzte Bernard seine Ausbildung an der renommierten Ballettakademie der Wiener Staatsoper fort.

Dort wirkte er neben zahlreichen Schulvorstellungen an unzähligen Aufführungen der Wiener Staatsoper mit. Er tanzte bei Galas und beim weltberühmten Wiener-Opernball.

2017 beendete Bernard mit Erfolg seine Ausbildung zum professionellen Balletttänzer in Wien und begann sein Studium der Humanmedizin an der LMU zurück in München.

Robert Phillips
(Gastdozent)

Tanz, Ballett, Modern, Contemporary, Englisch, Deutsch als Fremdsprache

Hat seine berufliche Tanzausbildung bei der renommierten Central School of Ballet, London abgeschlossen. Dort erlernte er neben seiner klassichen Ausbildung auch unterschiedliche Moderntanztechniken uvm.

In seiner Karriere hat er unter anderem bei Northern Ballet Theatre, das Leipziger Ballet und die Theater Osnabrück, Kiel und Bremerhaven gearbeitet.

«Mein Unterricht besitzt Elemente aus Cunningham und Release sowie Floorwork und Improvisation. Besonders Wert lege ich dabei auf das Zeigen von Dynamik und Fluss in der Bewegung»

Emmanuelle Nicole Rizzo
(Gastdozentin)

Tänzerische Früherziehung, Kindertanz, Ballett, Contemporary Dance

Emmanuelle Nicole Rizzo wurde in Syrakus, Italien geboren. Ihre vollständige Ballettausbildung schließ sie mit 18 Jahren bei «Dietro le quinte» of Maki Nishids und Piero Ferlino in Catania, Italien ab. Im Alter von 15 Jahren begann sie Contemporary Dance zu lernen und etwas später auch eine Berufsausbildung an der «Iwanson International School of Contemporary Dance» in München, wo sie 2018 ihren Abschluss machte.

Nach ihrem Abschluss arbeitete sie als Assistentin Jessica Iwanson bei «MoDem» ein Projekt von Roberto Zappalá. Sie hatte auch die Gelegenheit, an mehreren Auftritten mit dem «Ballet Classique München» teilzunehmen. Außerdem hatte sie erfolgreiche Kooperationen mit Choreografen Emesey Nagy im Projekt «Außerhalb des Palasts von mir» und Karolin Stächele, Direktor der Dagada Dance Company.

Im Moment arbeitet sie mit Jasmin Ellis am Projekt «Bad Lemons» in Munition und ist aktives Mitglied der TanzQuelle unter der Regie David Russo sowie Künstlerin der aktuellen Ausstellung «Haus der Kunst». Aktuell ist die zauberhafte Italienerin auch eine Dozentin an der Munich International School of Arts für Tänzerische Früherziehung, Kindertanz, Ballett, Contemporary Dance.

Gabriel Rollinson
(Gastdozent)

Gesang, Bass

ist Deutsch-Amerikaner und ist in Europa und in den USA in Liederabenden, Konzerten und Opernaufführungen zu hören:
Als Solist in Bach’s H-moll Messe und der Marienvsper von Monteverdi, sowie
als Traveler (The Perfect Fool von Gustav Holst),
als Sacerdote (La Giuditta von Scarlatti),
als Samuel (Un Ballo di Maschera),
als Gustav (Lehar’s Das Land des Lächelns),
als Dottore (La Traviata),
als Sprecher und als Sarastro (Die Zauberflöte),
als Rocco (Fidelio) und
als Mephisto in Szenen aus Goethes Faust von Schumann.

Im Herbst diesen Jahres wird Gabriel im Rahmen des Bodensee-Festivals mit Russischen Liedern auftreten. Gabriel hat verschiedene Werke uraufgeführt, darunter einen Zyklus von Joseph Rubinstein «Seeking You» sowie «Come Away Death» von Alexander Burztos. Gabriel wurde 1993 in Haywards Heath, England, geboren.

Aufgewachsen in den USA, studierte er an der Manhattan School of Music in New York City und erwarb dort 2015 das Bachelor Diplom. Meisterkurse führten ihn u.a. zu KS Brigitte Fassbaender, Rudolf Piernay und Thomas Quasthoff. Im Juni 2018 wird Gabriel Rollinson sein Masterstudium bei Prof.Michelle Breedt an der Hochschule für Musik und Theater München abschliessen.